
Event! Trans*Formations with Emma Heany on June 25th, 2025

Any posts regarding Outreach like calls or events.
As we are preparing to head out to Japan for the CHI 2025 Conference, we’re happy to share our nine (!!!) contributions to the Full Paper and alt.chi Programme that we are going to present there. Come find us at the conference or read the papers soon thereafter!
Robin Angelini, Katta Spiel, Maartje De Meulder
SPECULATING DEAF TECH: REIMAGINING DEAF TECHNOLOGIES CENTERING DEAF PEOPLE
What does it really mean to employ a deaf-centered design approach and which previously untapped knowledges open up in using it? We embarked on a journey to understand the participation of deaf people from diverse communities to bring in novel perspectives into HCI research that is the premise for technologies centering deaf people.
This paper also received a best paper award!
Oliver Suchanek, Katta Spiel, Robin Angelini, Janis Meissner
We develop the concept of methodological solidarity in such a way that it describes an ideal that is deliberately unattainable in many respects: project partners can only approach it. Coming close to the ideal requires all participants to reflect on actively initiated processes and their effect on systemic power relations as well as their respective involvement in them.
Dilisha Patel, Ekat Osipova, Katta Spiel, Giulia Barbareschi
A CRITICAL REVIEW OF SEXUALITY, TECHNOLOGY AND DISABILITY
In line with the broader goals of promoting inclusivity, diversity, and equity in technology design and application, we conducted a literature review using feminist content analysis to examine the intersecting domains of sexuality, technology and disability. We provide an outline of existing research on sexuality, technology and disability, and identify the unmarked norms governing research.
Janis Meissner
How can research methods be tailored around give-and-take-relationships with participants? I draw on my collaboration with the Blaydon Shed to discuss the example of co-designing a booklet to serve both as research material for me and brochure for my participants. Along this case study, I discuss gendered and activist tensions in this space, and highlight the political nuance of conduction such research.
Kay Kender, Katta Spiel
SOCIAL MEDIA AS MARGINALISATION MACHINES: THE TRANS DESIRE FOR SOLIDARITY SPACES
We explore desirable and meaningful social media possibilities from a trans perspective, identifying scale, commercialisation and automation as core issues with mainstream social media, alongside algorithmic and other forms of violence. Considering embodied experiences of shifting economised spaces, we propose a shift towards interest-centric, community-oriented places that prioritise interactions based on solidarity over those based on identity.
Ekat Osipova, Kay Kender, Katta Spiel
SEXY AND WE KNOW IT: EXPLORING SEXISTEMOLOGIES FOR HCI
We propose sex as a method to critically engage with technologies and social narratives. After introducing compulsory sexuality and sex exceptionalism, we discuss two case studies that used sex as a method.
Kay Kender, Ekat Osipova
EVIL AUTISTIC MASTER PLAN FOR ACADEMIA: HCI EDITION
We rage against the eugenic logics of the structures we work in, and share our evil plans to overthrow them. We hand out some neat zine fragments from the living document.
Molly O’Reilly-Kime, Yifan Feng, Francesca Cipelli, Ekat Osipova, Kay Kender, Madeleine Steeds, Sarah Clinch, Elisa Rubegni, Jennifer Rode
FINDING OUR JOY: QUEER PERSPECTIVES ON HCI RESEARCH
We join our colleagues in reflecting how we conduct queer HCI with a joyful approach, discuss the challenges we face in doing so, and provide a few handy guidelines for the curious researcher.
Kay Kender, Ekat Osipova
FOUND FOOTAGE FROM THE NUCLEAR PROTECTION NATIONAL PARKS
We immerse ourselves, with some measure of slapstick, in the world of the Nuclear Protection National Parks Austria, to discuss Found Footage as an accessible approach to co-speculation.
Robin Angelini, Katta Spiel und Maartje De Meulder haben vor Kurzem einen Artikel zum Thema 'Deaf Technology' veröffentlich. Neugierig geworden? Wir liefern einen kurzen Überblick für dich in den Folien!
👉 Ihre Forschung taucht ein in den Status quo von derzeitigen Technologien und wie diese von gehörlosen Anwender*innen Anpassung erfordert anstatt ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. 💡
👉 Was wenn Technologien spezifisch so gestaltet werden, dass taube Perspektiven eine Priorität darstellen? Der Artikel erkundet diese Idee im Rahmen einer Fallstudie mit dem Namen Deaf Watch -- Ein Konzept das von gehörlosen Teilnehmer*innen erdacht wurde um ihre alltäglichen Erfahrungen besser zu unterstützen.
Zusätzlich erklärt Robin die Hauptpunkte des Artikels in Internationalen Gebärden (IS).
Letzte Woche wardie Mausbei uns zu Besuch und mit ihr viele kleine und ‚große‘ Kinder.
Unter dem Motto 'Technik für eine inklusive Zukunft' haben wir im Rahmen von #TürenAufMitDerMaus2024vier interaktive Stationen aufgebaut, an denen Jung und Alt spielerisch
Vielen Dank an unsere neugierigen Besucher*innen, die ganz toll und interessiert an den einzelnen Stationen mitgewirkt haben.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!
Nähere Infos zum Event gibt es auf der 'Türen auf mit der Maus’ Website..
Weitere Eindrücke davon auch auf unserem neuen Instagram-Kanal.
ACCESSTECH hatte einen starken Auftritt bei der diesjährigen „Mensch und Computer“ (MuC) in Karlsruhe. Die MuC Konferenz wurde 2001 ins Leben gerufen und ist mittlerweile die größte Konferenzreihe zur Mensch-Computer-Interaktion in Europa.
Fast das gesamte ACCESSTECH-Team war vor Ort, um unsere Arbeit und Ziele in diversen Workshops, Paper-Präsentationen und Panel-Diskussionen einem interessierten Fachauditorium vorzustellen.
Unser erster Beitrag in Persona von Kay und Janis war die Co-Organisation und Durchführung des Workshops Can’t Touch This? Is This Touch? It’s So Fluffy I’m Gonna Die! — Material and Tangible Research Methods in HCI'. Gemeinsam wurde ein Zine mit dem klingenden Namen 'Touchy Feely' erstellt, in einer Nachtaktion vervielfältigt und anschließend direkt auf der Konferenz veröffentlicht.
Am zweiten Tag hatte Katta einen prominenten Auftritt in Form einer Keynote im Workshop 'Bedürfnisse sind unterschiedlich und verändern sich, Methoden auch? Umdenken bei Forschungsmethoden' und zeigte anhand eigener Praxisbeispiele wie Forschung mit dem Mindset „Bewusst Nicht-Hilfreich zu sein“ dazu führen kann, Zugang und Partizipation fundamental zu verstehen und radikal umzusetzen.
Auch am dritten Tag wurden unsere Grundwerte von Partizipation und Solidarität namhaft in der Paper-Präsentation mit dem Titel 'Von Partizipation zu Solidarität: Eine Fallstudie zur Zugänglichkeit von Makerspaces aus Gehörloser und Hörender Perspektive' von Oliver und Katta vermittelt.
Anschließend stellte sich Oliver in einer Podiumsdiskussion den Fragen rund um das Thema 'The State of (In)Accessibility in Academia' und argumentierte anhand eigener Erfahrungen, dass der Abbau von Barrieren ein stetiger Prozess ist und nur dann erfolgreich sein kann, wenn er von allen Beteiligten (mit und ohne Behinderung) aktiv vorangetrieben wird.
Mit diesen umfassenden Beiträgen und einem schillernden Auftritt (siehe Beweisfoto unten) ist es uns nachweislich gelungen, Sichtbarkeit und Werbung für unsere Anliegen bei einer (teilweise doch etwas traditionelleren) Kollegschaft prominent zu platzieren.
Insgesamt war es eine sehr gelungene Konferenz, die neben dem Fachlichen auch ein exzellentes Rahmenprogramm mit Festivalatmosphäre und kulturellem Abendprogramm in beeindruckender Kulisse bot. Wir bedanken uns bei allen an der Organisation und Umsetzung beteiligten Personen und gratulieren zu einer gelungenen MuC24!
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Bei Teledildonik geht es um ferngesteuerte Sexspielzeuge, die Berührung in Echtzeit durch Vibrationsmuster zwischen zwei (oder mehr) Nutzer*innen übermitteln. Inspiriert von Sci-Fi Narrativen, zielen sie darauf ab, Sex über physische Distanzen hinweg zu ermöglichen. Die Fähigkeit Teledildonik mit Pornographie in Virtueller Realität zu verbinden, verspricht weiters unendliche Möglichkeiten für sexuelle Interaktionen.
Um zu untersuchen, wie diese Idee praktisch umgesetzt wird, haben wir uns eine niederländische Teledildonik Firma einmal genauer angesehen: KIIROO.
Die Ergebnisse
KIIROO zeigt eine kurz bevorstehende technologisierte Utopie auf, indem sie versprechen, dass ihre Produkte sexuelle Beziehungen revolutionieren sowie die Gesundheit und Sicherheit ihrer Kund*innen verbessern sollen.
Weiters, obwohl behauptet wird, dass ihre Produkte für alle Personen sind, verstärken die KIIROOs Präsentationen und die Gestaltung ihrer Teledildonik cis-hetero-normative Konzepte von Sex, Intimität und Beziehungen. Dahingehend wird also eine Vielzahl an Gruppen (bspw. Queere und behinderte Personen) marginalisiert, ignoriert und effektiv ausgeschlossen.
Im Gegensatz zu den Versprechen der Firma, zeigen wir auf, wie solche Realisierungen potentiell in einer Dystopie enden, die sich durch Sicherheitsalbträume rund um Intimitäten auszeichnet und schwerwiegenden Konsequenzen für die mentale und körperliche Gesundheit, die Sicherheit und konsensorientierte sexuelle Interaktionen mit sich zieht.
Der Punkt
Die Gestaltung und Bewerbung eines Produktes können nicht voneinander getrennt werden. Wenn wir tatsächliche Inklusivität erzeugen wollen, müssen wir auch die Cyber Toy Stories, die wir über intime Technologien erzählen, ändern.
Das ganze Paper könnt ihr auf der Journal Homepage lesen.
Wir sponsern eine Lunchtime Lecture der HCI Gruppe und freuen uns euch mitteilen zu können, dass wir Ruadhán James Flynn eingeladen haben, um uns mehr zum Thema "Whose Standpoint Matters? Imagining Disability Justice" zu erzählen. All Informationen findet ihr direkt auf der Webseite der HCI Gruppe (in Englisch) oder im Video (in ÖGS).
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Am Dienstag, den 19. März 2024 um 18:00 Uhr wird Katta Spiel einen Onlie Vortrag zum Thema "Techno-Utopien zwischen Cyborg und Care — Was Zugang mit Solidarität und Feminismus zu tun hat" geben. Der Beitrag wird auf Deutsch gehalten und in die Österreichische Gebärdensprache gedolmetscht. Der Vortrag ist Teil der ÖGGF Lecture Series on Current Positions in Gender Studies. ÖGGF steht für "Österreichische Gesellschaft für Geschlechterforschung". Es wird darum gebeten sich unter office{at}oeggf.at anzumelden.