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Als Psycholog*in interessiere ich mich für mentale Gesundheit und Forschungsmethoden, zudem für Disability Theory, Feminismus, Statistik und Gleichstellung. In meiner Dissertation möchte ich Technologien entwickeln, die das Potenzial haben, behinderte Menschen, die von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen sind, zu unterstützen. Dabei lasse ich mich von der Expertise und den Ideen der Betroffenen leiten.

In meiner Arbeit untersuche ich, wie Technologie gestaltet werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu unterstützen, ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Meine Forschung befasst sich mit dem transformativen Potenzial neuer Technologien, wobei ich ihre Auswirkungen auf den Einzelnen und die Gesellschaft kritisch untersuche, um sicherzustellen, dass sie als Instrumente zur Befähigung und nicht zur Ausgrenzung dienen.

Meine Forschung erkundet produktive und creative Praktiken von unerfahrenen Technologienutzer*innen und deren Ansatz, digitalen Werkzeugen Bedeutung beizumessen. Ich habe mit diversen Gruppen von Leuten zusammengearbeitet um diverse Ideen zu fabrizieren: von berührungssensiblem Yarnbombing und einem sprechenden Quilt zu 3D gedruckten "ermächtigenden hacks" die von behinderten Personen für behinderte Personen gestaltet wurden.

In meiner Forschung beschäftige ich mich mit marginalisierten Perspektiven auf Körpertechnologien durch eine theoretische Linse von Kritischen Zugangsstudien. Um neuartige und innovative Technologien zu gestalten, arbeite ich zusammen mit behinderten Kolleg*innen und/oder Geschlechtsminderheiten zusammen, so dass wir Welten realisieren mögen, die wir uns vorher nicht einmal zu Träumen gewagt haben. 

Mein Dissertationsprojekt erkundet Intimitäten, die durch Technologien erfahrbar werden, mit Bezug auf die Queer und Crip Studies. In meiner Arbeit verpflichte ich mich dazu, den gelebten Realitäten und Praktiken von anderen queeren und behinderten Personen in der Entwicklung neuer Technologien und Wissensformen für und über uns nicht nur kritische Aufmerksamkeit zu schenken sondern auch in den Mittelpunkt zu stellen.

In meiner Forschung ist mir wichtig, zukünftige Nutzer*innen in die Gestaltungs- und Entwicklungsprozesse neuer Technologien mit einzubinden und so sicherzustellen, dass wir Technologien schaffen, die wirklich nützlich und verwendbar sind und dabei helfen, einen Unterschied im Leben von einer Person zu erreichen.

Als taube*r Kurator*in, konzentriere mich auf die Neubewertung von barrierefreier Kunst mit Einbindung von Technik. Zusätzlich beschäftige ich mich damit, wie der Zugang zu Techniknutzung die Selbstermächtigung von Tauben Menschen fördert, indem ich eng mit der CCC Hackerszene und der Gehörlosen-Community zusammenarbeite. 

Mein Doktorat untersucht die Gestaltung sozialer Medien mit Blick auf Machteffekte um zu verstehen wie Technologien queere und neurodivergente Nutzer*innen weiter marginalisieren, aber ihnen auch neue Möglichkeiten bieten, sichere und freudvolle Bereiche zu unterstützen. Meine Forschungsinteressen beinhalten soziale Technologien, online Communities und queere bzw. behinderte Perspektiven – und ich verwende oft partizipative und kritische Gestaltungsmethoden. Ich bin etwas versessen auf Lehre und Wissensverbreitung.

Meine Forschungsinteressen drehen sich um das Zusammenspiel zwischen Deaf Technology, Kritischem Zugang und neuen Technologien. Konkret bin ich an der Beziehung zwischen der Gestaltung und Entwicklung von aufkommenden Technologien und deren Akzeptanz von Seiten der Gehörlosengemeinschaft interessiert. Ich widme mich der Erkundung von deaf-zentrierten Ansätzen zu Technologien, die bisher ohne viel Rücksicht die Wünsche und Bedürfnisse der Gehörlosengemeinschaft gestaltet wurden.